Frühlingsgefühle, Mythos oder Wirklichkeit?
Die Sonne scheint uns ins Gesicht und mit dem Frühling stellt sich ein Hochgefühl ein. Mit der wärmeren Jahreszeit kommen die Frühlingsgefühle. Die Natur erwacht wieder und wir Menschen tun es ihr gleich. Wir fühlen uns viel motivierter und sind wieder viel aktiver als in den Wintermonaten. Es fühlt sich an, als könnte man die Welt umarmen. Was genau macht nun der Frühling mit uns? Scheint die Sonne, hat das Einfluss auf unseren Hormonhaushalt. Das Sonnenlicht, welches über das Auge auf die Zirbeldrüse einwirkt, senkt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Deshalb fühlen wir uns wacher, aktiver und motiviertet. Die Sonne scheint und wir gehen mit einem Lächeln im Gesicht umher und während das Schlafhormons abnimmt, steigt die Produktion der Endorphine, der sogenannten Glückshormone. Wir fühlen uns zufriedener, beschwingter da die erhöhte Sonneneinstrahlung einen Mix an Hormonen produziert. Durch Dopamin, Noradrenalin und Serotonin nehmen wir im Körper „Frühlingsgefühle „war. Dopamin sorgt dafür, dass unsere Emotionen und Empfindungen weitergeleitet werden. Außerdem treibt es uns an und sorgt dafür, dass wir uns motivierter fühlen. Deshalb sind wir auch lieber draußen als drinnen. Noradrenalin, unser Stresshormon wird bei Stress ausgeschüttet und reguliert deshalb unsere Wachheit und Aufmerksamkeit Serotonin ist unser Wohlfühlhormon und wirkt stimmungsaufhellend und schmerzlindernd. Auch wirkt es auf unser Sexualverhalten und Schlafverhalten. Also ab in den Frühling, ab in die Sonne, damit die Hormone ihre Wirkung zeigen können.