Metaphern in der Psychotherapie
Ich liebe Bilder und bin ein sehr visueller Mensch. In der Therapie arbeite ich viel mit Metaphern. Metaphern sind für mich Möglichkeiten um Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Und auch die Menschen mit denen ich arbeite benutzten in ihrer Sprache viele Metaphern wie z. B: „ich bin völlig durch den Wind“, „ich fühle mich wie das schwarze Schaf der Familie“, oder „ich stehe an einer Sackgasse“. Wenn ich diese Metaphern in der Therapie aufgreife und mit den Menschen visualisiere, sodass Bilder im Kopf oder auch auf einem Blatt Papier entstehen, eröffnen sich oft Zugänge zur eigenen Person, die sonst über Sprache schwerer erreichbar wären. Deshalb finde ich Bilder als Zugang zum Selbst so fabelhaft. Denkt doch mal an „Schmetterlinge im Bauch“ oder „die Sonne im Herzen“! Vielleicht fallen euch noch Metaphern ein, dann schreibt sie mir in die Kommentare😊