Muttertag
Mein Muttertag
Als erstes denke ich an die österreichische Komödie „Muttertag“. Und wer jetzt bei diesen Zeilen die Zitate wie: "I sogs glei, I wors net", nachdem der Opa das Meerschweinchen Willi um die Ecke gebracht hat oder „Ich hob nua g’schaut“, als der Ladendieb lächelnd das Geschäft verlässt, erkennt, ist wahrscheinlich im ähnlichen Alter wie ich.
Wenn ich mir jetzt Gedanken über das Wort „Mutter“ mache kommen viele Assoziationen. Vor allem aber bin ich froh eine Mutter zu sein. Ich bin es wegen und auch trotz der vielen unterschiedlichen „Tätigkeitsfelder“ welche Muttersein beinhaltet und ich im Laufe der Lebenszeit meiner Kids ausgefüllt habe. Ich war und bin als Mutter auch Krankenschwester, Köchin, Seelsorgerin, Kritikerin, Motivatorin, Lehrerin, Clown, Reiseführerin, Zuhörerin und noch jede Menge mehr.
Als sie noch klein waren, fühlte sich die Mutterrolle intensiver an als jetzt, da sie mich viel mehr brauchten. Jetzt sind sie dabei, hinaus aus dem familiären System zu gehen und eigene Erfahrungen zu machen. Für mich als Mutter heißt das, sie ziehen zu lassen, ihnen und mir zu vertrauen, dass wir es schon gut gemacht haben.
Heute sind wir gemütlich zusammengesessen und ich habe mich „huldigen und preisen“ lassen, wir haben viel gelacht, viel gegessen und getrunken, viel geredet und viel Zeit miteinander verbracht. Ich habe mich an die vielen Muttertagsgedichte und Muttertagsgeschenke erinnert, die manches Mal gleich in die Erinnerungskiste gewandert sind, da sie wirklich wundersam waren.
Ich war heute stolz auf meine Kids, weil sie jetzt ihre eigenen Wege gehen, ihre eigenen Meinungen vertreten, und weil sie mutig genug sind um ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Und das bin ich nicht nur heute, sondern eigentlich jeden Tag, aber heute ist es mir besonders bewusst. Ich freue mich darauf, dass ich sie weiter begleiten darf, wenn sie mich lassen und freu mich jetzt auch auf einen gemütlichen Abend ohne sie 😉
Allen Müttern und Kindern einen schönen Muttertag!
Barbara
Und noch ein Muttertag
Als erstes denke ich an die österreichische Komödie „Muttertag“. Und wer jetzt bei diesen Zeilen die Zitate wie: "I sogs glei, I wors net", nachdem der Opa das Meerschweinchen Willi um die Ecke gebracht hat, erkennt, ist wahrscheinlich im ähnlichen Alter wie ich.
Wenn ich mir jetzt Gedanken über das Wort „Mutter“ mache kommen viele Assoziationen. Vor allem aber bin ich froh eine Mutter zu sein... Stop. Ich bin keine Mutter. Ich glaube ich wäre gern eine geworden, aber das Leben hat es anders für mich entschieden. Zu 90% passt das für mich und mit den restlichem 10% setzte ich mich immer wieder mal auseinander. Aber ich weiß, dass es da draußen viele Frauen gibt, bei denen es umgekehrt ist. Und ich weiß, dass ein Tag wie der heutige bei diesen Frauen viele Wunden aufreißen kann. Frau zu sein bedeutet nicht gleich Mutter zu sein, vergesst das bitte nicht.
Allen Kindern einen schönen Muttertag.
Silke